Um euch einen kleinen Hintergrund zu geben, wie es eigentlich dazu gekommen ist, dass ich auf die grandiose Idee gekommen bin, in ein Land zu fliegen das zehntausende Kilometer von Zuhause
entfernt ist und meiner Mutter unglaubliche Sorgen zu bereiten, muss ich ein paar Jahre zurückgreifen.
Schuld an der ganzen Geschichte war ursprünglich ein Mönch der mir vor einigen Jahren erzählt hat, dass die Möglichkeit eines sogenannten "Auslandszivildienstes" bestünde. Damals dachte ich mir noch "Okay David, tu als wärst du interessiert, du wirst dich eh nie trauen". Ich hätte falscher nicht liegen können, denn mit der Zeit drängte sich der Gedanke immer mehr auf und war nicht mehr wegzuschieben. Meine Faulheit kam wieder dazwischen, da ich mir nie die Mühe gemacht habe mich anzumelden und mit der Zeit war es zu spät um noch einen Schritt zu setzen, also schaffte ich es endlich den Gedanken zu verwerfen - für ein paar Monate.
Es war gegen Ende der Sommerferien 2014 als David, einer meiner besten Freunde mir erzählte, dass er nach seiner Matura Auslandszivildienst machen möchte und ob ich den Wunsch auch noch hegte. Ich betete darüber - und SCHWUPPS die Sehnsucht war sofort wieder da. Ganz toll, da war ich nun, mit meiner Matura in der Hand, bereit für den Zivildienst, jedoch müsste ich ein Jahr warten bis der Einsatz beginnt. Habe mich trotzdem dafür entschieden und wurde in meiner Frage ob meine Entscheidung richtig war, dadurch bestätigt, dass zwei weitere Freunde aus unserem Gebetskreis, Jakob und Benni, genau die selbe Idee hatten.
Ich habe euch mit dieser Geschichte gelangweilt um euch eine ganz besondere Weisheit die ich dadurch erfahren durfte mitzugeben: Selbst wenn es mal so aussieht, als hättet ihr gerade die Chance eures Lebens verpasst - wenn es Gottes Plan ist, wird er euch sowieso damit nachrennen.
Feel free to quote me on that :)
Kommentar schreiben